Beate Ronacher, geboren 1979 in Salzburg, beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit dem Banalen und Alltäglichen in der Kunst, mit Objekten aus unserer Lebenswelt – von Found Objects aus der Natur bis hin zu Kultur- und Konsumgütern. Objekte, die “da” sind, ob vom Menschen geschaffen oder von der Natur geformt, werden in ihren Installationen und Performances ihrer ursprünglichen Funktion und ihrem Kontext enthoben und in einen neuen, oft überraschenden Zusammenhang gesetzt. Ronacher spielt mit Sprache, Sinn und Unsinn, Deutung und Bedeutung und erhebt das Banale, den Witz und das Unernste zur Kunst. Seit 2018 studiert sie in der Klasse für Bildhauerei an der Kunstuniversität Linz bei der Künstlergruppe Gelatin. Sie lebt und arbeitet in Hallein.